Mein Scheitern. Mein Comeback. Dein Geschenk.

Mein Scheitern. Mein Comeback. Dein Geschenk.

 

Hallo Mann

 

Lange, lange ist es her. 

Viel ist passiert. 

Der Bruch mit Björn Thorsten Leimbach.

Mein Schatten, der mir zum Verhängnis wurde.

Meine Flucht in die Spiritualität.

Meine Begegnung mit dem Teufel im mexikanischen Urwald. 

Mein harter Weg zurück ins Leben. 

Meine Erkenntnisse.

Mein Comeback.

Dein Geschenk. 

Gespannt? Dann los.

Nach dem Ende meiner Zusammenarbeit mit Björn Thorsten Leimbach aufgrund unserer unterschiedlichen Ansichten bezüglich der Corona-Situation, zog ich mich sukzessive aus der Öffentlichkeit zurück und hinterfragte mich selbst und mein Männerbild.

Ich galt für viele meiner Mitmenschen und Kunden lange Zeit als Fels in der Brandung. Doch beachtete ich die feinen Risse in der starken Staumauer nicht, deren Ursprünge in meiner Jugend und meinem lockeren Umgang mit Geld liegen. Ich lebte eine Mini Mini-Version von „The Wolf of Wall Street“ sozusagen. Diese Risse wuchsen über die Jahre zu einem Bruch heran, und ich verlor schliesslich den Boden unter den Füssen.

Rückblickend wollte ich – typisch Mann – zu viel und zu schnell, ohne meine eigenen Schatten zu erkennen. Ich war innerlich getrieben, aufgewühlt und gehetzt. Die dunkle Seite meines Ehrgeizes übernahm die Kontrolle, doch statt innezuhalten und mich selbst zu verstehen, trieb ich die Schlagzahl nur noch weiter nach oben.

Ein guter Coach zu sein, bedeutet noch lange nicht, auch ein guter Unternehmer zu sein.

Obwohl ich BWL studiert habe, vernachlässigte ich den unternehmerischen Aspekt von LEGEND Coaching. Wie wir aus der Tiefenpsychologie von Carl Gustav Jung wissen, wächst das Monster in uns, dem wir keine Beachtung schenken.

Mein abenteuerliches Leben und meine Schwächen wurden mir gnadenlos zum Verhängnis. Die Frage quälte mich: Wie konnte ich es verantworten, weiterhin vor die Männer zu treten, wenn ich selbst zu dieser Zeit nicht dem Anspruch eines Vorbildes gerecht werden konnte?

Ich war schockiert von mir selbst: Wie konnte mir das als selbsternannter Superman(-Coach) passieren? Was hatte ich als selbstreflektierter Mann übersehen? Die Wege des Herrn erschienen mir damals wahrlich unergründlich.

Die Folge war ein zweimonatiger Klinikaufenthalt in der tiefsten Innerschweiz. Der schulmedizinische Ansatz brachte mir trotz des wunderschönen Zimmerblicks auf die Schweizer Berge und den Vierwaldstättersee und 4 Stern Hotel-Ambiente nichts.

Also flüchtete ich mich in eine der femininsten Hotspots der Welt – nach Playa Del Carmen, Mexiko. Dort drang ich tief zu meinem spirituellen Kern vor und experimentierte mit „Medizin“ wie Ayahuasca und Magic Pilzen, erlebte intensive Schwitzhütten mit den Ureinwohnern – und traf dabei auf den Teufel in deren tropischen Wäldern: Er existiert wirklich, das dunkle, abgrundtiefe Böse in uns, das nur töten und zerstören will.

Glücklicherweise war nicht alles dunkel in dieser Zeit in Mexiko: Ich feierte auf Partys und erlebte auch schöne Momente. Eine Kernbotschaft, die ich von einem tiefgründigen DJ erhielt, war: „Your mess is your message.“ – Unsere Learnings aus der Krise sind unsere Geschenke für die Welt.

Nun wartete mein eigentliches Leben in Europa auf mich – aufzuräumen, aus der Krise zu wachsen, gestärkt hervorzugehen und eine klare Ausrichtung zu finden. Wie mein einstiger Mentor Sparrow nach einer 4-tägigen Vision Quest in Death Valley (Kalifornien) zu sagen pflegte: „Zurück ins normale Leben zu gehen und den Alltag zu meistern ist die wahre Initiation des Lebens.“

Als Unternehmer begann ich beim riesigen Papierberg, sortierte, verstand, machte Pläne, telefonierte mit Behörden und Gläubigern, fand Lösungen und hielt alles minutiös fest.

Es war hart. Verdammt hart.

Aber es gab keinen anderen Weg.

Also weitermachen.

Tag für Tag.

Ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle an meinen ehemaligen Kunden und mittlerweile sehr guten Freund Reto, der mir über Wochen und Monate mit seiner unternehmerischen Expertise geduldig zur Seite stand. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig Männerfreundschaften sind.

So wertvoll diese spirituellen Erkenntnisse in Mexiko auch waren, schlussendlich hat mich meine Männlichkeit wieder aus der Krise gezogen. 

Durch die Auszeit als Coach hatte ich gezwungenermassen auch die Zeit aufgrund der nicht abklingenden #Metoo-Debatte, mein persönliches Männerbild ernsthaft infrage zu stellen. Es wäre einfach gewesen, einfach alles von sich zu weisen und dagegen anzukämpfen. Ich übernahm jedoch als Mann 100 % Verantwortung und forderte mich als Männer-Coach heraus: Welche gesellschaftliche Kritik könnte gerechtfertigt sein, welche Punkte sind völlig an den Haaren herbeigezogen und komplett ungerechtfertigt? Keine Sorge, Mann, ich bin deswegen noch kein Frauenversteher geworden, haha...

Das Resultat: Eine reifere Form eines Mannes. Immer noch risikofreudig und verspielt, aber mit mehr innerer Ausgeglichenheit und einem ruhenden Kern.

Und dann - Boom! - mein grosses Comeback vorletzte und letzte Woche im Schweizer Fernsehen, im Doppelpack im Männer-Spezial. Hier schon mal eine kleine Vorschau als Bild:


Was sind meine Erkenntnisse aus den letzten zwei Jahren? Wie bin ich schlussendlich aus der Krise gekommen? Was hat wirklich funktioniert und was nicht?

 

Bis bald,

Arsim


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ÜBER DEN AUTOR

Autor

Arsim Muslija

Männercoach | Trainer | Speaker | Mentor | Abenteurer

Arsim Muslija, ehemaliger Co-Leiter der Herzenskrieger-Seminare und Gründer von LEGEND Coaching, ist ein renommierter Männercoach. Nach seinem BWL-Studium an der Universität St. Gallen und einer Karriere bei Microsoft widmete er sich der Pflege seiner Eltern und entwickelte sich weiterhin in persönlicher und professioneller Hinsicht. Arsim ist bekannt für seine tiefe Empathie und das Motto: "Alles ist möglich".

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